Weiterführende Diagnostik bei Schilddrüsenerkrankungen - Schilddrüsenszintigraphie

Schilddrüsenszintigraphie

Weiterführende Diagnostik bei Schilddrüsenerkrankungen

 

Schilddrüsenszintigraphie      

 

 

Mit Hilfe der Schilddrüsenszintigraphie wird die Funktion der Schilddrüse untersucht. Dazu wird eine leicht radioaktive Testsubstanz in die Armvene gespritzt. Nebenwirkungen treten nicht oder äußerst selten auf. Die Strahlenexposition entspricht der einer Röntgenuntersuchung. Die Gammakamera misst dann die Aufnahme der Substanz in der Schilddrüse. Es wird geprüft, ob funktionsgestörte Knoten (hypofunktionelle Knoten = kalte Knoten, hyperfunktionelle Knoten = warme oder heiße Knoten, sog. autonome Adenome) vorliegen.

 

Außerdem wird geprüft, ob Ihre Schilddrüse Iod braucht, oder ob eine Funktionsminderung oder -steigerung der gesamten Schilddrüse vorliegt. Meist wird auch eine hochauflösende Ultraschalluntersuchung durchgeführt und Blut abgenommen.



Angaben des Patienten:
Sind Sie an den Schilddrüse operiert worden?
Wurde eine Radioiodtherapie in einem Krankenhaus durchgeführt?
Hatten Sie bereits eine Schilddrüsenentzündung?
Hatten/ haben Sie eine Über- oder Unterfunktion?
Nehmen Sie Schilddrüsentabletten ein?

Dauer der Untersuchung:
Ca. 1-2 Stunden

Eine spezielle Vorbereitung ist nicht erforderlich. Sie brauchen für die Untersuchung nicht nüchtern zu sein.

 

 

 

Weitere Links zur Schilddrüsenerkrankungen:

 

www.schilddruesenunterfunktion-aktuell.de